Bruck an der Mur
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Bruck an der Mur.Geschichte.Stadtgeschichte.Neuere Geschichte.

1797 bekam die Stadt erstmals direkten Kontakt mit den Franzosen, die am 20. April 1792 ihre Kriegserklärung verkündet hatten und den ersten Koalitionskrieg auslösten. Erzherzog Karl, der sich aus der Lombardei zurückziehen musste, traf am 4. April 1797 in Bruck ein. Drei Tage später wurde auf Vorschlag Napoleons ein Waffenstillstand geschlossen. Am 7. April rückte der Vortrupp Napoleons in Bruck ein. Am nächsten Tag folgte Napoleon Bonaparte mit dem Gros seiner Armee. Nur die Mürz trennte die gegnerischen Heere. Am 18. April schloss Napoleon mit Erzherzog Karl den Vorfrieden von Leoben. Die Franzosen verliessen die Stadt wieder am 25. April. In der Zeit ihres Aufenthaltes wurde alles, was die total verarmte Bevölkerung noch besass, geplündert, geraubt und durch Misshandlungen erpresst.1799 schlossen sich Österreich, Grossbritannien und Russland zusammen und erklärten den zweiten Koalitionskrieg gegen Napoleon. Aus diesem Anlass zogen im April 1799 russische Truppen unter dem bedeutenden Heerführer Suwarow durch Bruck. 1801 endete dieser Krieg.1800 wurde das "bürgerliche Grenadierkorps" aufgestellt, eine Bürgerwehr, welcher der Schutz der Stadt anvertraut war.1800, Ende Dezember, kam Ludwig Josef von Bourbon, Prinz von Cond?©, mit einem Emigrantenheer nach Bruck und liess sich hier nieder. Das Korps bestand aus französischen Flüchtlingen, die an der Seite der Koalition gegen Napoleon kämpften und stand nun knapp vor der Auflösung. Dem Korps gehörten zu diesem Zeitpunkt noch an: 22 Marschälle, 6 Prinzen, über 60 Generäle, mehr als 60 Grafen, über 35 Marquis, eine Anzahl Adeliger vom Vicomte abwärts, 25 Priester, darunter 2 Bischöfe und eine ?„btissin. Beim Depot hatte man 349 Offiziere, 216 adelige Frauen und Fräulein, 154 Soldaten, 500 Soldatenweiber und Kinder und 204 Bediente. Der bunte Haufen zog am 15. Jänner 1801 von Bruck ab über Graz nach Windisch-Feistritz, wo die Auflösung erfolgte.1803 brach wiederum ein Feuer aus, bei dem 17 oder 18 Häuser und das Minoritenkloster schwer beschädigt wurden.1805, im August, trat Österreich der britisch-russischen Koalition gegen Frankreich bei, der sich schliesslich auch Schweden anschloss. Die Koalitionstruppen waren den Franzosen unterlegen und Bruck wurde wieder vom 10. November 1805 bis 1. Jänner 1806 von französischen Truppen besetzt.1807, 2. Mai: Die Wiener Hofkanzlei verfügte auf Anordnung Kaiser Franz I. die Aufhebung des Minoriten-Klosters.1809 gab es wieder Krieg mit den Franzosen. Österreich war der Verlierer und die Stadt Bruck litt unter der Besetzung vom 27. Mai 1809 bis 2. Jänner 1810. Die Besatzer und immer wieder durchziehende französische Truppen raubten der Bevölkerung alles und brachten sie zur Verzweiflung.1818 löste sich das Kapuzinerkloster durch Nachwuchsmangel auf.1819 war am 26. Februar und am 1. März starkes Erdbeben.1821 kamen hohe Gäste durch Bruck: am 2. Jänner Kaiser Franz I. von Österreich und einen Tag später Zar Alexander von Russland. Die beiden Hoheiten reisten zu einem Kongress nach Laibach.1827 zerstörte Hochwasser die Leobnerbrücke. Aus diesem Grunde musste eine Notstrasse über die Postwiese zur Grazerbrücke geschaffen werden, bis die Brücke wieder aufgebaut wurde. Diese konnte erst 1830 dem Verkehr übergeben werden (Eröffnung durch Kaiser Franz I.).Am 6. August 1838 übernachtete Kaiser Ferdinand I. mit seiner Gemahlin auf der Reise nach Mailand in Bruck. Auf der Rückreise am 25. Oktober blieben sie wieder eine Nacht hier.Am 21. Oktober 1844 eröffnete Erzherzog Johann die Eisenbahnstrecke Mürzzuschlag-Bruck-Graz.Am 29. Dezember 1845 befand sich der Kaiser von Russland, Zar Nikolaus I. in Bruck und übernachtete hier. Er hatte in Palermo seine kranke Gemahlin besucht und befand sich auf dem Heimweg. Mit einem Sonderzug fuhr er auf der neuen Bahnstrecke bis Mürzzuschlag und setzte dann seine Reise mit einer Kalesche fort.Am 16. November 1846 vermählte sich in der Minoritenkirche der Graf von Chambord, Enkel Karls X. von Bourbon, mit der Grossnichte Kaiser Leopolds II. Marie Theresia Beatrix Cajetana d`Este.1848, nach der Märzrevolution, übernahm der erst 18-jährige Erzherzog Franz Joseph am 2. Dezember 1848 als Kaiser Franz Joseph I. die Regierung in der Donaumonarchie. Bruck war insofern betroffen, als zur Aufrechterhaltung der Ordnung eine Nationalgarde aufgestellt werden musste, die 1851 wieder aufgelöst wurde. Ausserdem gab es Verwaltungsänderungen: Der Magistrat wurde aufgelöst und eine Gemeindevertretung gewählt. Das Kreisamt wurde aufgehoben und in eine Kreisregierung umgewandelt. Später wurde daraus ein Bezirksamt und dann eine Bezirkshauptmannschaft.1849 fielen in Bruck der Nationalgarde Deserteure der Palatinalhusaren in die Hände. 15 Unteroffiziere und 21 Mann wurden vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt und sogleich vor der Stadtmauer erschossen.1855 gab es für die Steiermark eine neue Kreiseinteilung, Bruck blieb Kreishauptstadt.1861 erfolgte die Gründung der Sparkasse der Stadt Bruck unter Haftung der Stadtgemeinde.1868 konnte am 1. September die Eisenbahnlinie Bruck - Leoben eröffnet werden.1881 wurde die Papier-, Holzstoff- und Zellulosefabrik M. Diamant gegründet.Ebenfalls 1881 gründete man eine Fachschule für Holzindustrie, die später in eine solche für Eisenindustrie umgewandelt wurde. 1882 entstand die städtische Druckwasserleitung, welche das Wasser auch in höhere Stockwerke bringen konnte.1887 erbaute das Land Steiermark nach modernsten Erkenntnissen ein Spital in der Murvorstadt, das nach dem Kronprinzen Österreichs "Rudolf Spital" benannt wurde und von ihm am 28. Oktober seiner Bestimmung übergeben wurde.Am 24. Oktober 1897 erhielt Bruck seinen ersten Rettungswagen, ein mit zwei Pferden bespanntes Gefährt.1898 brannte am 17. Dezember das Stadttheater ab.1900 erfolgte durch das Land Steiermark und den Steiermärkischen Forstverein die Gründung der "Höheren Forstlehranstalt" für die österreichischen Alpenländer. Die Schule ist seit 2005 Österreichs einzige Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft.1903 wurde das Städtische Elektrizitätswerk erbaut.1907 konnte die Realschule (später Realgymnasium) eröffnet werden.Am 11. Juni 1911 wurde auf dem Schlossberg die damals wohl modernste Schiessstätte der Monarchie, die "Kaiser Franz Josef Schiessstätte" durch Erzherzog Friedrich feierlich eröffnet.Der Weltkrieg 1914 - 1918 unterbrach die Entwicklung der Stadt.Am 8. Jänner 1919 wurden die Brucker Archivbestände von 1850 bis 1886 samt Einreichungs-Protokollen und Indices mit einem Gesamtgewicht von 8.448 kg zum, Preis von 9 K 50 h pro 100 kg als Altpapier an einen Brucker Kaufmann verkauft und in der Papierfabrik Frohnleiten eingestampft. Am 19. Juli 1919 konstituierte sich der neugewählte Gemeinderat. 1922 kam die Katastralgemeinde Berndorf, die zu Kapfenberg gehört hatte, zur Stadtgemeinde Bruck. 1923 betrug die Einwohnerzahl 11.290 Personen.25. April 1924: Laut Statistik ist Bruck am Höhepunkt der Inflation mit wöchentlichen Lebenshaltungskosten von 178.469 Kronen vor Graz mit 155.062 Kronen die teuerste Stadt Österreichs.Obwohl nicht zur Stadt Bruck gehörend, soll doch das 1927 entstandene Pernegger Murkraftwerk und der dazugehörende Stausee erwähnt werden, da diese Errichtung eine grosse Bedeutung für die Region hatte.

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Mur.Geschichte.Stadtgeschichte.Neuere Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 22. März 2010 07:06 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Bruck an der Mur.Städtepartnerschaften.

  • Hagen-Hohenlimburg (Deutschland) [5]
  • Li?©vin (Frankreich) [5]
  • Veroli (Italien)

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Mur.Städtepartnerschaften." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 22. März 2010 07:06 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



Diverse Straßenbezeichnungen:
Kalvarienweg
Kalvarienbergweg
Kalvariengasse
Kalvarienstraße
Kalvarienhof
Kalvariensiedlung
Kalvariener
Kalvarienbergwegsiedlung
Oberhofen im Inntal Grundstück
Irschen Grundstück
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Persenbeug-Gottsdorf Grundstück
Georgsberg Grundstück

Straßen1 -a.Teil-


Straßen -b.Teil-


Straßen von Bruck an der Mur: (StraßenOest)

Josef-Graf-Gasse Bruck an der Mur
Herzweg Bruck an der Mur
Schiffgasse Bruck an der Mur
E-Werkstraße Bruck an der Mur
Lichtensteinstraße Bruck an der Mur
Ostring Bruck an der Mur
Buchenweg Bruck an der Mur
Feldgasse Bruck an der Mur
Ottokar-Kernstock-Straße Bruck an der Mur
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße Bruck an der Mur
Demarstraße Bruck an der Mur
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Johann-Fux-Straße Bruck an der Mur
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Martin-Luther-Straße Bruck an der Mur
Schleifengasse Bruck an der Mur
Sandstraße Bruck an der Mur
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Anzengrubergasse Bruck an der Mur
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Goethestraße Bruck an der Mur
Hubertusstraße Bruck an der Mur
Propst-Weinberger-Straße Bruck an der Mur
Gabelsbergergasse Bruck an der Mur
Laubengasse Bruck an der Mur
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Mozartgasse Bruck an der Mur
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Einödstraße Bruck an der Mur
Stadtwerkestraße Bruck an der Mur
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Schillerstraße Bruck an der Mur
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Aloisia-Ritzinger-Gasse Bruck an der Mur
Erich-Schmid-Straße Bruck an der Mur
Landskrongasse Bruck an der Mur

Hausnummern Kalvarienbergweg:
Nr.1 2 3 4 5 6 7 5 9 10
Nr.11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Nr.21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Nr.31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Nr.41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
Nr.51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
a.Teil

Kalvarienbergweg+Geschichte:


Bruck an der Mur+Sehenswertes

Bruck an der Mur.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.Kirchen.

  • Die Stadtpfarrkirche Mariä Geburt (Liebfrauenkirche) steht im Stadtteil "Am Hohen Markt". Der Baubeginn erfolgte bei der Neuanlage der Stadt um 1272. Für 1336 ist eine Chorweihe überliefert, möglicherweise gleichbedeutend mit der Fertigstellung des ersten Kirchenbaues. Wahrscheinlich löste sie 1498 St. Ruprecht als Pfarre ab.
  • Die Minoritenkirche Maria im Walde liegt am östlichen Ende der Mittergasse. Einstmalige Klosterkirche des Minoritenklosters, erbaut wahrscheinlich schon vor dem Bau des Klostergebäudes, also auf jeden Fall vor 1300. Die Kirche ist bekannt für das Fresko des Heiligen Achatius und der Marter der 10'000.
  • St. Ruprecht liegt etwas ausserhalb der Stadt am rechten Murufer und wird von einem Friedhof umgeben. Die ehemalige Stadtpfarrkirche ist eine Gründung des Erzbistums Salzburg und geht in ihrem Kern bis auf das 9. Jahrhundert zurück. Eine Steininschrift neben dem Westtor nennt als angebliches Weihedatum das Jahr 1063. Die ursprüngliche Bausubstanz des Mauerwerkes ist romanisch. Ab 1415 erfolgten mehrere Um- und Zubauten. Die Kirche wird für Begräbnisfeierlichkeiten genutzt. Berühmt ist die Kirche für ihre bedeutenden gotischen Fresken, die eine Weltgerichtsdarstellung zeigen.
  • St. Nikolaus steht Im Stadtteil Pischk, auf einer Anhöhe über der Mur, ehemals von einem Friedhof umgeben, steht diese Kirche, die einstmals von der Murflösser-Bruderschaft gestiftet wurde. Im Kern ist die Kirche romanisch, wurde im 14. Jahrhundert erweitert, in der Mitte des 15. Jahrhunderts mit Netzrippen eingewölbt und zeigt heute ein gotisches Erscheinungsbild. Die Kirche wird vereinzelt für Konzerte oder Bittgottesdienste verwendet.
  • St. Georg am Pöglhof steht auf einer Anhöhe nordwestlich der Stadt. Urkundlich wurde sie erwähnt 1060 und 1114 als Eigenkirche Markwarts von Eppenstein. 1531 kaufte sie der Waffenschmied Sebald Pögl II. Das ?„ussere der Kirche zeigt sich als spätgotischer Baukörper vom Ende des 15. Jahrhunderts. Die Kirche ist nur bei kulturellen Veranstaltungen öffentlich zugängig.
  • Ehemalige Bürgerspitalskirche St. Martin an der Stadtausfahrt, vor der Leobnerbrücke, ist an das ehemalige Bürgerspital angebaut. Genaue Baudaten sind nicht vorhanden. Die erste urkundliche Erwähnung wird aus dem Jahre 1329, anlässlich einer testamentarischen Stiftung der Gemahlin Herzog Friedrichs des Schönen, übermittelt. Der ehemalige Kirchenraum wurde zu einem Kammermusiksaal umfunktioniert.
  • Die Kirche zum Blutschwitzenden Heiland steht auf dem Kalvarienberg, ist ein Dankopfer der Bürger Brucks für die Abwendung der Pestepidemie von 1716; 1719 wurde sie geweiht. 1969 fand der letzte Gottesdienst statt. Die Kirche ist dem Verfall preisgegeben.
  • Ehemalige Heiligen-Geist-Kirche: Etwas südlich von Bruck stehend, wurde sie in einer Stiftungsurkunde aus 1422 im Zusammenhang mit dem "Sunder-Siechenhaus" als Kapelle erwähnt und wurde 1480 von den Türken zerstört. Die Kirche wurde 1495 bis 1497 durch Spenden von sechs bürgerlichen Stiftern neu erbaut. Sie hat einen sechseckigen Grundriss. Zwischen 1792 und 1800 wurde sie exsekriert, umgebaut und für profane Zwecke genützt.
  • Maria-Hilf-Kapelle steht am Ende der Schiffgasse, über die Herkunft gibt es keine Aufzeichnungen - in einem alten Grundbuch wird sie erstmals 1783 erwähnt. 1924 wurde sie durch Spenden renoviert und am 14. September des Jahres wiedergeweiht. Die letzte Renovierung erfolgte 1996, sie gilt als barockes Schmuckstück.
  • Evangelische Pfarrkirche wurde neben dem evangelischen Pfarrhaus (in der Nähe des Realgymnasiums) 1957 - 1959 gebaut. 2002 erhielt sie das aus drei Glocken bestehende Geläute. Die evangelische Pfarrgemeinde hatte lange Zeit keine Kirche, die Andachten mussten in "Betsälen" abgehalten werden.

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Mur.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.Kirchen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 22. März 2010 07:06 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Bruck an der Mur+Kultur:

Bruck an der Mur.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.Kirchen.

  • Die Stadtpfarrkirche Mariä Geburt (Liebfrauenkirche) steht im Stadtteil "Am Hohen Markt". Der Baubeginn erfolgte bei der Neuanlage der Stadt um 1272. Für 1336 ist eine Chorweihe überliefert, möglicherweise gleichbedeutend mit der Fertigstellung des ersten Kirchenbaues. Wahrscheinlich löste sie 1498 St. Ruprecht als Pfarre ab.
  • Die Minoritenkirche Maria im Walde liegt am östlichen Ende der Mittergasse. Einstmalige Klosterkirche des Minoritenklosters, erbaut wahrscheinlich schon vor dem Bau des Klostergebäudes, also auf jeden Fall vor 1300. Die Kirche ist bekannt für das Fresko des Heiligen Achatius und der Marter der 10'000.
  • St. Ruprecht liegt etwas ausserhalb der Stadt am rechten Murufer und wird von einem Friedhof umgeben. Die ehemalige Stadtpfarrkirche ist eine Gründung des Erzbistums Salzburg und geht in ihrem Kern bis auf das 9. Jahrhundert zurück. Eine Steininschrift neben dem Westtor nennt als angebliches Weihedatum das Jahr 1063. Die ursprüngliche Bausubstanz des Mauerwerkes ist romanisch. Ab 1415 erfolgten mehrere Um- und Zubauten. Die Kirche wird für Begräbnisfeierlichkeiten genutzt. Berühmt ist die Kirche für ihre bedeutenden gotischen Fresken, die eine Weltgerichtsdarstellung zeigen.
  • St. Nikolaus steht Im Stadtteil Pischk, auf einer Anhöhe über der Mur, ehemals von einem Friedhof umgeben, steht diese Kirche, die einstmals von der Murflösser-Bruderschaft gestiftet wurde. Im Kern ist die Kirche romanisch, wurde im 14. Jahrhundert erweitert, in der Mitte des 15. Jahrhunderts mit Netzrippen eingewölbt und zeigt heute ein gotisches Erscheinungsbild. Die Kirche wird vereinzelt für Konzerte oder Bittgottesdienste verwendet.
  • St. Georg am Pöglhof steht auf einer Anhöhe nordwestlich der Stadt. Urkundlich wurde sie erwähnt 1060 und 1114 als Eigenkirche Markwarts von Eppenstein. 1531 kaufte sie der Waffenschmied Sebald Pögl II. Das ?„ussere der Kirche zeigt sich als spätgotischer Baukörper vom Ende des 15. Jahrhunderts. Die Kirche ist nur bei kulturellen Veranstaltungen öffentlich zugängig.
  • Ehemalige Bürgerspitalskirche St. Martin an der Stadtausfahrt, vor der Leobnerbrücke, ist an das ehemalige Bürgerspital angebaut. Genaue Baudaten sind nicht vorhanden. Die erste urkundliche Erwähnung wird aus dem Jahre 1329, anlässlich einer testamentarischen Stiftung der Gemahlin Herzog Friedrichs des Schönen, übermittelt. Der ehemalige Kirchenraum wurde zu einem Kammermusiksaal umfunktioniert.
  • Die Kirche zum Blutschwitzenden Heiland steht auf dem Kalvarienberg, ist ein Dankopfer der Bürger Brucks für die Abwendung der Pestepidemie von 1716; 1719 wurde sie geweiht. 1969 fand der letzte Gottesdienst statt. Die Kirche ist dem Verfall preisgegeben.
  • Ehemalige Heiligen-Geist-Kirche: Etwas südlich von Bruck stehend, wurde sie in einer Stiftungsurkunde aus 1422 im Zusammenhang mit dem "Sunder-Siechenhaus" als Kapelle erwähnt und wurde 1480 von den Türken zerstört. Die Kirche wurde 1495 bis 1497 durch Spenden von sechs bürgerlichen Stiftern neu erbaut. Sie hat einen sechseckigen Grundriss. Zwischen 1792 und 1800 wurde sie exsekriert, umgebaut und für profane Zwecke genützt.
  • Maria-Hilf-Kapelle steht am Ende der Schiffgasse, über die Herkunft gibt es keine Aufzeichnungen - in einem alten Grundbuch wird sie erstmals 1783 erwähnt. 1924 wurde sie durch Spenden renoviert und am 14. September des Jahres wiedergeweiht. Die letzte Renovierung erfolgte 1996, sie gilt als barockes Schmuckstück.
  • Evangelische Pfarrkirche wurde neben dem evangelischen Pfarrhaus (in der Nähe des Realgymnasiums) 1957 - 1959 gebaut. 2002 erhielt sie das aus drei Glocken bestehende Geläute. Die evangelische Pfarrgemeinde hatte lange Zeit keine Kirche, die Andachten mussten in "Betsälen" abgehalten werden.

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Mur.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.Kirchen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 22. März 2010 07:06 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


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Bruck an der Mur.Geologie.

Die Berge in der Umgebung von Bruck haben sich schon in sehr früher Zeit gebildet. Die "paläozoischen Meere" überfluteten das voraltzeitliche Land. In der "Steinkohlezeit" ergriff eine Gebirgsbildung durch lebhaftes Falten die Alpen. Dann wogten die Meere der Trias, des Jura und der Kreidezeit über die Obersteiermark. In der "Oberkreidezeit" erfolgten wiederum Faltungen und ?oeberschiebungen. Am Ausgang des "Alt-Tertiärs" kam es zur Verschiebung und Faltung des Untergrundes und Auflösung des Gebirgsstockes in kleinere Blöcke. Die Entwässerung dieser kleineren Blöcke erfolgte gegen Norden, darunter die Mur und die Mürz. Der Abfluss der beiden Flüsse in der jetzigen Richtung erfolgte, als die Kalkalpen im Miozän aufstiegen.

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